Jun 132013
 

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Edelstahlschmuck wird immer beliebter. Ganz klar ist, dass Edelstahl bei Männern als Zeichen der Stärke das wichtigste Schmuckmetall ist. Aber auch Frauen greifen, genau wie die Herren der Schöpfung, immer öfter lieber zu Edelstahl als Legierungen mit Silber, Gold oder Platin.

 

Wie ist der Siegeszug des Edelstahls als Schmuckmaterial zu erklären? Um dies zu verstehen, möchten wir kurz Edelstahlschmuck den anderen Schmuckmetallen gegenüberstellen.

 

Edelstahlschmuck statt Legierungsmetallschmuck

Legierungen sind Mischungen aus mehreren Metallen. Dies bedeutet oft, dass diese Schmuckstücke unter Verwendung einer Mischung von vielen verschiedenen Metallen produziert worden sind. Dabei werden zum Beispiel Kupfer, Blei, Messing, Bonze, Zink, Nickel und andere unedle Metalle verwendet. Gerade Nickel wird wegen seiner silbernen Farbe gerne verwendet. Leider sind viele Menschen sehr empfindlich gegenüber Nickel. Schon geringe Spuren von Nickel-Metall in der Mischung können zu Hautirritationen und Allergien führen. Wer möchte schon gerne immer rote Hautflecken haben, wenn er seine Schmuckstücke anlegt.

Edelstahl dagegen ist so edel, dass es teilweise sogar bei medizinischen Geräten verwendet wird, weil Edelstahl keine Hautirritationen oder Allergien hervorruft und keine Stoffe abgibt. Besonders beliebt ist der Edelstahl mit der Typenbezeichnung 316L, da dieser Edelstahl besonders widerstandfähig gegenüber Säuren ist und deshalb zum Beispiel auch nicht mit menschlichem Schweiß reagiert. Dieser Edelstahl 316L wird deshalb auch oft für Schmuckstücke verwendet, da diese Schmuckstücke üblicherweise regelmässigen Kontakt mit Haut und Schweiß haben. Edelstahl ist also auf jeden Fall allen anderen Metalllegierungen bei der Schmuckproduktion vorzuziehen.

 

Edelstahlschmuck statt Silberschmuck

Silber ist eines der beliebtesten Schmuckmetalle. Es ist eine grundsätzliche Geschmacksache, ob man lieber silbernen oder goldenen Schmuck trägt. Für Männer, die lieber das dezentere Metall also das silberne Glitzern mögen, ist Silber die richtige Wahl. Leider verliert Silber relativ schnell sein Glitzern wenn es verkratzt. Silber ist sehr empfindlich und so wandelt sich das silbrige Glitzern schnell in ein mattes und verkratzte Silber um. Das kann auch schön sein, sieht aber oft eher billig aus. Darüber hinaus ist Silber nicht gleich Silber. Oft ist das verwendete Silbermetall nicht reines Silber, sondern es sind noch andere Metalle beigemischt. Das Ergebnis ist, dass der Silberschmuck nicht nur verkratzt, sondern zusätzlich auch noch anlaufen – also schwarz werden – kann und dann auch auf Kleidungsstücke abfärbt.

Edelstahl ist wesentlich widerstandsfähiger. Da Edelstahl sehr hart ist, gibt es nur wenige Gegenstände, die Edelstahlschmuck verkratzen können. Das ist besonders wichtig, wenn man seinen Edelstahlschmuck regelmässig tragen möchte. Edelstahlschmuck läuft nicht an und hat damit einen weiteren Vorteil gegenüber Silberschmuck. Da das Glitzern des silbernen Edelstahls kaum von Silber zu unterscheiden ist, ist Edelstahl immer eine gute Alternative zu Silberschmuck und darüber hinaus auch deutlich billiger.

 

Edelstahlschmuck statt Weißgoldschmuck

Für die Liebhaber von silbernem Schmuck gibt es noch die Alternative, statt Silberschmuck eher Weißgoldschmuck zu tragen. Weißgold ist eigentlich nichts anderes als eine Mischung aus Gold und Silber. Das hat den Vorteil, dass die Schmuckstücke nicht so schnell anlaufen wie Silberschmuck. Mit dieser Mischung handelt man sich jedoch einen wichtigen Nachteil ein. Weißgold ist üblicherweise viel weicher als Silber. Damit verkratzt Weißgoldschmuck wesentlich schneller als Silberschmuck und natürlich noch schneller als Edelstahlschmuck. Hinzu kommt noch, dass Weißgoldschmuck um ein vielfaches teurer ist als Silberschmuck.

Aus dem oben Gesagten ergibt sich, dass Edelstahlschmuck nur Vorteile gegenüber Weißgoldschmuck hat. Edelstahlschmuck ist wesentlich haltbarer, weil er nicht so schnell verkratzt, er ist wesentlich kostengünstiger und bei entsprechender Verarbeitung, sind die Unterschiede kaum zu erkennen. Das Kostennutzen-Verhältnis spricht also eindeutig für Edelstahlschmuckstücke.

 

Edelstahlschmuck statt Platinschmuck

Platin hat als Schmuckmetall ganz viele Eigenschaften, die auch Edelstahl als Schmuckmetall auszeichnen. Platin ist sehr hart und damit relativ widerstandfähig gegenüber Verkratzen und Anlaufen. Allergien und Hautirritationen treten bei Platin nicht auf. Der silbrige Glanz von Platin ist kaum von der silbernen Eleganz von Edelstahl zu unterscheiden. Eigentlich spricht also alles dafür statt Edelstahl eher Platin für die Schmuckproduktion zu nehmen. Leider hat Platin einen ganz großen Nachteil. Platin ist sehr teuer.

Es gibt also eigentlich keinen Grund statt Edelstahlschmuck Platinschmuck zu tragen, weil man müsste ohnehin immer jedem erklären, dass dies Platinschmuck ist. Wer allerdings zuviel Geld hat, kann sich gerne bei uns melden und wir produzieren ihm unsere Schmuckstücke gerne auch in Platin – für ein Vielfaches des von uns angebotenen Preis.

 

Wir hoffen, diese Ausführungen über Schmuckmetalle helfen bei der Entscheidung für Edelstahlschmuck.

 

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